Wieder mal ein Tagebuch führen… wie gerne ich auf die Zeit zurückblicke, wo ich noch für so was schönes Zeit hatte. Nach einer langen Pause hat die Sehnsucht gewonnen (zum Glück)! Lange gesucht und dank Flow Magazin das Perfekte für mich gefunden – ein “One line a day” ( a five-years memory book). Das Buch ist sehr simpel aufgebaut: jeder Tag ist oben ausgeschrieben und drunter ergänzt man das Jahr und schreibt drauf los. Und so, nach fünf Jahren hat man auf einer einzigen Seite Gedanken und Ereignisse, die einen die letzten Jahren begleitet haben. Erstmal war ich total begeistert nur eine Zeile/einen Satz pro Tag zu schreiben: “Das schaffe ich!”, sagte ich mir total motiviert. Denkste… Einen Tag im einen Satz zu pressen erfordert viel mehr Zeit als eine volle Seite mit meinen Gedanken vollzukritzeln. Tja, ich bin eben ein Denker-Philosoph 😉 ich habe trotzdem die Herausforderung angenommen und mich der Challenge gestellt. Von anfänglicher Panik ist nach zwei Wochen keine Spur mehr zu sehen und ich habe beobachtet, dass ich abends, wenn ich meine Tagebuch-Zeit habe, mich total entspanne und runter komme. Ein fast meditatives Ereignis. Ein neues Ritual. Ich bin gespannt wie mein Leben und meine Gedanken sich in den nächsten 5 Jahren so machen und entwickeln.
Ja, ich habe jetzt auch einen 5-Jahres-Plan 🙂 Zwar einen Plan ohne Ziel, aber ist der Weg nicht das Ziel? Ich bin auf diese Reise total gespannt.