Ein blaues Wunder

Das Backen ist nicht so meins… Das wissen alle meine Freunde. Aber ich versuche es immer wieder. Mein Mann und ich sind große Naschkatzen (um nicht Krümelmonster 😉 zu sagen). Die Krümelmonster Muffins zu backen, war eine spontane Idee zu dem 30. Geburtstag von meiner Schwester. Und das ist die Geschichte zu meiner Geschichte: Meine Schwester liebt Kekse! Und jedes Mal wenn wir zusammen Kaffee trinken waren und ich meinen Keks liegen lies, hat sie ihn gegessen. Seitdem, immer wenn ich Tee oder Kaffee bestelle und einen Keks dazu bekomme (natürlich nur die abgepackten), nehme ich ihn mit und hamstere ihn für meine Schwester. Und wenn wir uns sehen, bekommt sie von mir eine Dose, ein Glas voll mit Kaffee-Keksen. Die einzige und wahre Konkurrenz war schon immer das Krümelmonster. Deswegen gibt es dies Mal einen Kuschel Krümelmonster mit einem Reißverschluss-Mund, in dem viele gesammelte Kaffee-Kekse stecken und eben die Muffins als passende Ergänzung, die auch natürlich einen Keks vernaschen.

das-kruemelmonster

Ich habe ganz normale Muffins mit Schokosplittern gemacht. In jedes Förmchen habe ich ein bisschen mehr Teig als sonst gepackt, damit sie schön groß werden. Backen. Gut auskühlen lassen. Danach aus einem weißen Fondant Kügelchen formen und in die Mitte (oder auch nicht) jeweils einen Schokotropfen platzieren. Als nächstes Glasur aus Puderzucker und Wasser. Dazu habe ich einen Spritzer blauer Lebensmittelfarbe rein gemischt. Blaue Streuseln. Und fertig ist mein blaues Wunder!!!

Meine Schwester hat die Monster-Muffins wie ein kleines Kind gefeiert!!!

 

Kurz darauf habe ich durch Zufall genau solche Muffins im Internet entdeckt… Das Rad habe ich offensichtlich nicht neu erfinden können, aber die Monster-Idee bleibt für mich als “meine” abgespeichert.

Schreib mal wieder! #5

Minimalistisch. Aussagekräftig. Auf den Punkt.

Einfacher gesagt als getan? Nö!!!

Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen;-)

Schau doch mal und probiere es selbst:

Jetzt gibt es keine Ausreden mehr! Basteln kann so einfach und gleichzeitig so wirkungsvoll sein. Und was sehr wichtig ist –  man muss nicht immer viel und kompliziert… manchmal ist weniger mehr 🙂

Überraschungsbox

…oder, wie ich sie nenne, eine Schachtel mit einem (nicht wirklich) geheimen Fach;-)

Ja… sie ist vielleicht nicht sooooo einfach zu machen, aber Geduld lohnt sich in diesem Fall. Die multifunktionale Überraschungsbox (um sie nicht individualisierbar zu nennen) ist vielseitig und für viele Anlässe geeignet, und sie sieht mehr als dekorativ aus!

Also aufgepasst!!!

 

Und von dieser Bastell-Fee habe ich das Rezept 🙂

Ein Schlüsselbrett für Sara

Meine Frundin Sara ist vor kurzem umgezogen. Viele Sachen hatte sie schon. Viele Sachen hat sie neu gekauft. Und trotzdem fehlte ihr eine Kleinigkeit, von einer großen Bedeutung. “Ohne einen Schlüsselbrett fühlt es sich nicht, wie nach Hause kommen” – hat sie mir gesagt. Sie braucht einfach das Gefühl, den Tag “abzuhaken” –  habe ich mir gedacht. Da ich bei der Planung der Wohnung und bei dem Umzug dabei war, wusste ich ganz genau, was zu ihr passt (lilla) und welche Form (ein Bilderrahmen) das “Ding” haben sollte. Also hatte ich ein neues Projekt, das viel Spaß gemacht hat.

Die Einkaufsliste:

  • Ein Bilderrahmen
  • 2 Wäscheklammern
  • 8 kleine Ringschrauben
  • ein Band oder eine dekorative Schnur
  • ein Bild oder ein schöner Spruch
  • eine Hakenleiste

Und hier mein Ergebniss. Ein tolles Einzungsgeschenk!

Ich hoffe, du bist in der neuen Wohnung angekommen.

 

One line a day

Wieder mal ein Tagebuch führen… wie gerne ich auf die Zeit zurückblicke, wo ich noch für so was schönes Zeit hatte. Nach einer langen Pause hat die Sehnsucht gewonnen (zum Glück)! Lange gesucht und dank Flow Magazin das Perfekte für mich gefunden – ein “One line a day” ( a five-years memory book). Das Buch ist sehr simpel aufgebaut: jeder Tag ist oben ausgeschrieben und drunter ergänzt man das Jahr und schreibt drauf los. Und so, nach fünf Jahren hat man auf einer einzigen Seite Gedanken und Ereignisse, die einen die letzten Jahren begleitet haben. Erstmal war ich total begeistert nur eine Zeile/einen Satz pro Tag zu schreiben: “Das schaffe ich!”, sagte ich mir total motiviert. Denkste… Einen Tag im einen Satz zu pressen erfordert viel mehr Zeit als eine volle Seite mit meinen Gedanken vollzukritzeln. Tja, ich bin eben ein Denker-Philosoph 😉 ich habe trotzdem die Herausforderung angenommen und mich der Challenge gestellt. Von anfänglicher Panik ist nach zwei Wochen keine Spur mehr zu sehen und ich habe beobachtet, dass ich abends, wenn ich meine Tagebuch-Zeit habe, mich total entspanne und runter komme. Ein fast meditatives Ereignis. Ein neues Ritual. Ich bin gespannt wie mein Leben und meine Gedanken sich in den nächsten 5 Jahren so machen und entwickeln.

Ja, ich habe jetzt auch einen 5-Jahres-Plan 🙂 Zwar einen Plan ohne Ziel, aber ist der Weg nicht das Ziel? Ich bin auf diese Reise total gespannt.